Drei Säulen unserer Wirtschaftskalender-Methodik
Die meisten Trader schauen nur auf Charts. Aber es sind die Nachrichten aus Notenbänken und Statistikbüros, die wirklich bewegen. Wir haben einen strukturierten Ansatz entwickelt, der dir hilft, diese Informationen sinnvoll zu nutzen.
Ereignisklassifizierung
Nicht jede Veröffentlichung hat die gleiche Relevanz. Du lernst, zwischen hochimpactigen Events wie US-Arbeitsmarktberichten und weniger wichtigen regionalen Daten zu unterscheiden.
Timing und Vorbereitung
Gute Trades entstehen nicht in der Sekunde der Veröffentlichung. Wir zeigen dir, wie man Positionen vor wichtigen Events aufbaut und das Risiko dabei im Griff behält.
Erwartungen vs. Realität
Märkte bewegen sich auf Überraschungen. Du lernst, Konsensschätzungen zu analysieren und einzuschätzen, welche Abweichungen tatsächlich zu Kursbewegungen führen können.

Warum Kalender-Trading funktioniert
Die Idee ist simpel: Große Wirtschaftsnachrichten schaffen Volatilität, und Volatilität bedeutet Chancen. Aber man muss wissen, worauf man achtet. Ein überraschend niedriger Inflationswert kann Aktienmärkte pushen, während schwache Arbeitslosenzahlen Währungen abstürzen lassen.
In unserem Programm, das ab September 2025 startet, arbeiten wir mit echten historischen Daten. Du siehst, wie verschiedene Asset-Klassen auf spezifische Events reagieren und entwickelst ein Gefühl dafür, welche Strategien in welchem Marktumfeld Sinn machen.
- Interpretation von Fed-Statements und EZB-Entscheidungen
- Positionierung vor Non-Farm Payrolls und BIP-Zahlen
- Risikomanagement bei hoher Kalender-Volatilität
- Verknüpfung von Fundamentaldaten mit technischen Levels
Vom Kalender zur Strategie
Es reicht nicht, nur zu wissen, wann die EZB spricht. Du musst verstehen, was diese Informationen für deine offenen Positionen bedeuten und wie du darauf reagierst. Wir vermitteln einen vierstufigen Prozess, der aus Datenpunkten handelbare Setups macht.
Event-Screening
Wöchentliche Durchsicht des Kalenders und Identifikation von High-Impact-Events. Welche Veröffentlichungen könnten wirklich etwas bewegen?
Markterwartungen sammeln
Konsensschätzungen recherchieren und mit historischen Abweichungen abgleichen. Wo liegen potenzielle Überraschungsmomente?
Szenario-Planung
Für jeden Outcome einen Plan entwickeln. Was passiert bei einem besser als erwarteten Wert? Was bei enttäuschenden Zahlen?
Execution und Anpassung
Trades basierend auf dem tatsächlichen Ergebnis durchführen und Positionen je nach Marktreaktion nachjustieren.
Welche Events bewegen welche Märkte?
Nicht jede Nachricht ist für jeden Trader relevant. Forex-Händler brauchen andere Inputs als Aktien-Trader. Hier bekommst du eine Orientierung.

Währungen
Zinsenscheidungen, Inflationsdaten und Arbeitsmarktberichte stehen im Fokus. EUR/USD reagiert besonders sensitiv auf Fed- und EZB-Kommunikation.
Aktienindizes
BIP-Zahlen, Unternehmensgewinne und Verbrauchervertrauen zählen. Auch geopolitische Entwicklungen können schnell für Bewegung sorgen.
Rohstoffe
Lagerbestandsberichte bei Öl, Ernteprognosen bei Agrarprodukten und Dollar-Stärke bei Gold sind die entscheidenden Faktoren.

Ich hatte vorher nur auf Kerzen gestarrt und versucht, irgendwelche Muster zu erkennen. Seit ich verstehe, wie Kalender-Events funktionieren, habe ich endlich einen Plan für meine Trades. Die Vorbereitung auf NFP-Freitage hat meine Performance deutlich stabiler gemacht.
Bereit, systematischer zu traden?
Unser nächstes Intensivprogramm beginnt im Oktober 2025. Über acht Monate lernst du, wie man Wirtschaftskalender richtig liest, Events bewertet und daraus konkrete Trading-Setups entwickelt. Kein schneller Reichtum, sondern solide Methodik.